Aktuelles
16.Mai 2025
Feierlicher Gottesdienst zur Verbunsgründung
Am 16 Mai 2025 fand ein feierlicher Gottesdienst statt, in dessen Rahmen der Verbund offizell gegründet wurde. Frau Heckmann hielt eine sehr schöne und bewegende Predigt, die dem Anlass einen würdigen Rahm verlieh.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen Stehempfang mit Sekt und kleinen Häppchen. Diese gesellige Runde bot Raum für anregende Gespräche und einen ersten Austausch untder den Anwesenden.
Alles in allem war es ein sehr gelungenes Fest, das noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird.

12. Mai 2025
Herzliche Einladung
Nach intensiver Vorbereitung ist es nun so weit:
Der Diakoniestationsverband Kirchenbezirk Weinsberg-Neuenstadt, bestehend aus den Diakoniestationen Neuenstadt und Obersulm-Löwenstein-Wüstenrot, ist gegründet. Dieses Ereignis möchten wir gemeinsam feiern und laden Sie herzlich ein zur Gründungsfeier am
Freitag, 16. Mai 2025, Beginn um 17:00 Uhr
mit einem Gottesdienst mit Grußworten in der Nikolauskirche Neuenstadt.
Im Anschluss an den Gottesdienst freuen wir uns auf Begegnung und Austausch beim Stehempfang im Evangelischen Gemeindehaus, Pfarrgasse 7, Neuenstadt.
18. Dezember 2024
Für die Klienten ändert sich nichts
OBERSULM/NEUENSTADT Zwei Diakoniestationen gründen einen Verband, um für die Zukunft gerüstet zu sein
Von Stefanie Pfäffle
Für den 1. April ist die Gründungsveranstaltung zum neuen Diakoniestationenverband im Kirchenbezirk Weinsberg-Neuenstadt geplant. NIcht gerade ein eingängiger Name, aber "wir haben sewhr lange daran rumüberlegt", erklärt Ralf Menzel, Geschäftsführer der Dikanoiestation Obersulm-Löwenstein-Wüstenrot. Gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Löw von der Diakoniestation Neuenstadt will er die beiden Einrichtungen damit in die Zukunft führen. Vorab sei schon einmal betont: Für die Klienten ändert sich rein gar nichts.
Für Matthias Löw beginnt am 1. Juni 2025 die passive Phase seiner Altersteilzeit. "Es war also klar dass wir einen Nachfoplger brauchen. Aber bei einem Stellenanteil von 66 Prozent wird es schwerer, jemanden zu finden", erklärt er. Man holte sich Beratung aus Stuttgart, die wiederum das sogenannte Modell der Mitte vorstellte: Da vereinen sich kleinere Sozialstationen zu einer größeren Einheit, um als Mittelständisches Unternehmen einen besseren Stand zu haben. "Kleinere Strukturen werden auf Dauer ganz klar Schwierigkeiten haben, etwa weil übergeordnete Kosten zum Beispiel für Software oder Versicherungen immer weiter steigen. Das trägt sich auf zwei Schultern einfach leichter". ergänzt Ralf Menzel.
Partnersuche
Doch zunächst fanden die Neunstädter keinen passenden Partner, also änderte Löw im Frühling diesdes Jahres in einem ersten Schritt die Geschäftsordnung, was seiner Aussage nach dringend notwendig war. "Von der Juristin des Diakonischen Werks Stuttgart kam die lapidare Antwort, wir sollten doch mal bei Obersulm fragen, die hättten auch Interesse." Gesagt, getan, denn auch die hatten sich nach einer Fortbildung zum Modell der Mitte bereits damit beschäftigt. "Wir waren uns schnell einig", betont Menzel. Man kannte sich sowieso bereits über den Verbund der Sozialstationen im Stadt- und Landkreis Heilbronn.
Die beiden Diakoniestationen passen perfekt zusammen. Beide haben dasselbe Abrechnungssystem sowie ähnliche Größen und Strukuturen. "Dadurch sind Synergieeffekte sehr schnell gegeben, so das sich der ganze Aufwand auch lohnt". Dabei bleiben die Einrichtungen selbst in ihren Strukutren bestehen, behalten ihr Logo, ihre Mitarbeiter und jeweils eine eigene Pflegedienstleitung. Örtlichkeiten, Telefonnummern und Ansprechpartner bleiben bestehen, denn in der Versorgung der Klienten wird keine Veränderung angestrebt.
"Der Verband regelt die Verwaltung durch einen gemeinsamen Geschäftsführer." Das wird Ralf Menzel sein, der seine 70-Prozent-Stelle auf 100 Prozent ausdehnen wird. In beiden Einrichtungen gibt es feste Präsenztage für ihn. "Synergien ergeben sich dann auch bei einzelnen Fachbereichen wie der Qualitätskontrolle. Da können wir ganz andere Stellenumfänge anbieten." In Stuttgart wird das Modell der Mitte bereits seit über 15 Jahren verfolgt. "Immer, wenn ein Geschäftsführer weggefallen ist, wurde die Station aufgenommen und inzwischen gibt es nur noch den Verband", berichtet Löw.
Operatives Geschäft
So etwas strebt der neu zu gründende Verband im Kirchenbezirk Neuenstadt aber vorerst nicht an. "Wir sind jetzt gut damit beschäftigt, die beiden Strukturen zusammenzubringen und sie im operativen Geschäft zu managen, so dass wir uns über die Entwicklung noch keine Gedanken machen", betont Ralf Menzel. Wenn jemand anklopft, werde man weitersehen, ergänzt sein Kollege.
Strukturen
Die Diaktoniestationen Neuenstadt sowie Obersulm-Löwenstein-Wüstenrot sind etwa gleich groß. Neuenstadt, das zur Kirchengemeinde gehört, bedient in den drei Gemeinden gehört, bedient in den drei GEmeinden Neunenstadt, Hardthausen und Langenbrettach mit 70 Mitarbeitern rund 300 Klienten. Der neue Partner aus dem Weinsberger Tal ist ein eigenständiger Verein, der mit den drei Orten rund 280 Klienten mit 67 Mitarbeitern betreut. Im Verbund der Diakonie- und Sozzialstationen für die Region Heilbronn befinden sich innerhalb des Kirchenbezirks Weinsberg-Neuenstadt außerdem die kommunalen Sozialstationen Raum Weinsberg sowie Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim, die Diakoniestation Möckmühl und die katholische Sozialstation Krumme Ebene. spf
28. September 2024
Teilnahme der Diakoniestation Neuenstadt am Gesundheitstag in Langebrettach
Am 28. September 2024 war die Diakoniestation Neuenstadt mit einem Stand beim Gesundheitstag im Familienzentrum Hälde in Langebrettach vertreten. Unser Ziel war es, den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die Herausforderungen des Alters zu geben und nützliche Hilfsmittel für den Alltag im höheren Lebensalter vorzustellen.
Ein Highlight unseres Standes war der Altersimulationsanzug, den interessierte Besucher ausprobieren konnten. Der Anzug ermöglicht es, typische Einschränkungen im Alter – wie eingeschränkte Beweglichkeit, eingeschränktes Seh- und Hörvermögen sowie verminderte Muskelkraft – realitätsnah zu erleben. Um die Erfahrung noch greifbarer zu machen, hatten wir einen Parcours aufgebaut, der mit verschiedenen Untergründen und Hindernissen versehen war. So konnten die Teilnehmer direkt testen, wie sich alltägliche Bewegungen und Herausforderungen im Alter anfühlen.
Ein weiteres spannendes Hilfsmittel, das wir vorgestellt haben, war der Doff'n Donner, eine innovative Anziehhilfe, die das Anlegen von Kompressionsstrümpfen erleichtert. Besonders im Alter, wenn Beweglichkeit und Kraft nachlassen, kann dieses Hilfsmittel eine große Erleichterung im Alltag darstellen.
Auch ein Rollator, den uns die Firma Seitz zur Verfügung gestellt hat, stand zum Ausprobieren bereit. Ergänzend dazu konnten Besucher mit speziellen Brillen simulieren, wie verschiedene altersbedingte Augenerkrankungen – wie beispielsweise grauer Star oder Makuladegeneration – das Sehvermögen beeinträchtigen.
Der Gesundheitstag war insgesamt ein voller Erfolg. Viele interessierte Menschen nutzten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und in persönlichen Gesprächen Erfahrungen auszutauschen. Es war ein gelungener Nachmittag voller spannender Einblicke und wertvoller Begegnungen.
